Es gibt für Ihre Kinder verschiedene Fördermöglichkeiten, die Sie in Folge einer Verhaltensweise / Entwicklungsförderung in Anspruch nehmen können. Diese Intention folgt über den Kindergarten, die Kinderärztin oder auch durch sie. Vorab müssen Sie eine Überweisung des Kinderarztes vorliegen haben, um dieses in Anspruch zu nehmen. Ergotherapie: Ziel der Ergotherapie für Kinder ist, das Leben und den Alltag zu erleichtern: Das Kind steht mit seinen Fähigkeiten und Wünschen im Vordergrund. Es soll selbstständiger und handlungsfähiger werden. Übungen, Aufgaben und Hilfsmittel werden spielerisch ausprobiert. Sein Umfeld und seine Umwelt werden miteinbezogen Logopädie: Logopädie arbeitet mit Methoden, mit denen Sprache, Sprechen, Mundfunktion, Stimme, Hören und Schlucken sich entwickeln können. Die Logopädie als therapeutischer Beruf befasst sich mit Störungen der verbalen Kommunikationsfähigkeit, die ganz unterschiedliche Ursachen haben können. Frühförderung: Bei der ambulanten Frühförderung werden Kinder von 0-6 Jahren, die in der Entwicklung verzögert sind, gezielt und individuell gefördert. Familienhilfe: Die Sozialpädagogische Familienhilfe ist eine Form der Erziehungshilfe. Ihre Aufgabe ist es, Familien durch intensive Betreuung und Begleitung zu unterstützen. Sie gibt also Hilfe zur Selbsthilfe: Die Familie hat für eine bestimmte Zeit eine Sozialpädagogin/einen Sozialpädagogen, die oder der sie zu Hause besucht. Früherkennungsstelle: Die Frühförderstelle ist Ansprechpartner für Eltern, bei deren Kleinkindern Entwicklungsauffälligkeiten oder Behinderungen vermutet bzw. festgestellt werden. Die Probleme der Kinder sollen so früh wie möglich diagnostiziert (“Früherkennung”) und behandelt werden (“Frühbehandlung”, “Früherziehung”) Früherkennungsstelle (sana.de) |